Mazda 3 BN 2.2D Automatik: Spritverbrauch und Bremsenverschleiß

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lightnin4u

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Hallo Mazda-Freunde,

habe den Wagen jetzt seit ungefähr 2 Jahren. Bin insgesamt ziemlich zufrieden, allerdings fressen mir die o.g. Themen die Haare vom Kopf.

Ich habe einen Durchschnittsverbrauch von ca. 7,8l und die Bremsbeläge muss ich schon nach knapp 25 - 30.000 km wechseln!
Fahrprofil würde ich mit ca. 60% Stadt und der Rest Landstraße und Autobahn einschätzen. Ich würde mich als zügigen aber vorausschauenden Fahrer bezeichnen.
Diese Werte sind sehr deutlich höher als bei meinem vorherigen Wagen mit ungefähr vergleichbarer Leistung (Audi A3 2.0 TDI, 140 PS) und gleichem Fahrprofil.
Dort hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 5,5 Litern und die Bremsen hielten mindestens 50.000 km!
OK, der Audi war kein Automatik und mir ist klar, dass sich dies auf beide Werte auswirkt, aber so extrem?
Ich hab mal irgendwo gelesen, das der Automatik-Mehrverbrauch ca. 0,5l beträgt. Selbst mit einem Liter mehr könnte ich leben, aber 2,3 Liter mehr finde ich schon heftig.
Wie sind eure Erfahrungswerte bei diesem Modell?

Gruß
Frank
 
  • Mazda 3 BN 2.2D Automatik: Spritverbrauch und Bremsenverschleiß Beitrag #2
Bigteddy

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Ich habe zwar nicht Dein Modell nicht, aber auch einen 3er mit Automatik. Bei meinem KM-Stand habe ich immer noch die ersten Bremsen drauf, wobei es mich auch interessieren würde ob ein Automatik nun etwas mehr Bremsen-Verschleiß hat als ein Schalter ? Ist das so und wenn ja warum ?

In der Stadt verbraucht auch mein Wandler relativ viel, eigentlich meiner Meinung nach ggf. sogar zuviel, aber ich fahre eher selten Stadt. Denke mal das liegt an der Kombination Wandler-Automatik und Stadtverkehr ?

Bei meinem letzten Auto (Golf 7, 2.0 TDI) haben die hinteren Bremsen ca. 80K KM und die vorderen sogar 110K KM gehalten. Aber wenn ich mir meine Bremsen beim Mazda so anschaue werden die nicht so lange halten denke ich....

Wäre mal gut wenn ein Experte hier mal was zum Thema Bremsverschleiß beim Automatik schreiben könnte.

VG, Teddy
 
  • Mazda 3 BN 2.2D Automatik: Spritverbrauch und Bremsenverschleiß Beitrag #3

Tobi87

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Beim Handschalter schalte ich auf dem Verzögerungsstreifen oft vom 6. in den 4. oder vom 5. in den 3. und muss somit erst am Ende der Abfahrt die Fussbremse nutzen, davor von ca. 130 km/h bis 60 km/h macht der Großteil die Motorbremse bei höherer Drehzahl. Mit dem verhältnismäßig großen Hubraum funktioniert das wunderbar. Nur schaltet die Automatik eben nicht runter, wenn man vom Gas geht, sondern gleitet vor sich hin. Somit muss man das Auto fast komplett mit der Fussbremse verzögern. Die kleinen EcoBoost-Motoren haben anscheinend auch kaum Motorbremswirkung, aber das ist ein anderes Thema.
 
  • Mazda 3 BN 2.2D Automatik: Spritverbrauch und Bremsenverschleiß Beitrag #4
Skyhessen

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@lightnin4u
Meinen 3er BM G120 (Benziner) habe ich mit einem Durchschnittsverbrauch von rd. 6,3l gefahren. Die Bremsen waren nach 75000km noch rundum OK gewesen, als ich den im Sommer ´21 gegen den CX30 G150 mit Automatik eingetauscht habe. Diesen fahre ich aktuell mit knapp 7l/100km Langzeitverbrauch. Also wenn Du mit dem Diesel einen so hohen Verbrauch hast + schnell runter gefahrene Bremsbeläge, kann es eigentlich nur am Fahrstil liegen?

Und ja ... die Automatik macht locker zwischen 0,3 bis 0,5l Mehrverbrauch gegenüber einem Handschalter aus, letzteres bei viel Stadtverkehr. Der Bremsenverschleiß liegt logischerweise auch etwas höher, da die Mazda-Automatik erst relativ spät zurückschaltet, um eine Motorbremswirkung zu entfalten. Die ist auch vorhanden ... unser Peugeot 207cc mit Vti-Saugmotor und Handschaltung hat eine wesentlich geringere Motorbremswirkung beim ausrollen ohne Gas, als beispielsweise der Automatik-Mazda. Da muss ich mich immer gewaltig drauf einstellen, wenn ich mit dem Peugeot unterwegs bin. Um sogar zu sagen, dass ich bei meiner Fahrweise noch viel öfter auf der Fußbremse stehen muss, wie vergleichsweise bei dem Mazda.
 
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  • Mazda 3 BN 2.2D Automatik: Spritverbrauch und Bremsenverschleiß Beitrag #5
Gruni

Gruni

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moin,

schau mal hier bei Spritmonitor. Es sind leider sehr wenige Einträge vorhanden:

Dieselverbrauch: Mazda - 3 - Spritmonitor.de

Bremsenverschleiss finde ich auch recht hoch. Ggf. sitzt ein Bremssattel fest, der dann auch mehr Reibung und ggf. einen höheren Kraftaufwand benötigt damit sich das Rad dreht und dadurch auch der Spritverbrauch steigt. Ich hatte bisher bei meinen Mazdas immer Scheiben länger 100.000 km, teilweise sogar 150.000 km. Und Klötze auch frühestens bei 80.000 bis 90.000 km.

auf bald
Gruni
 
  • Mazda 3 BN 2.2D Automatik: Spritverbrauch und Bremsenverschleiß Beitrag #6

s-ok

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Meine Arbeitskollege fährt ebenfalls einen 3er BN D150 (AT) und hat einen Verbrauch von 7-8L, je nachdem viel schwer sein rechter Fuß ist. Er fährt auch nicht allzu langsam. Bei meinem 3 BN G165 habe ich bei 44000km Scheiben und Beläge neu gemacht.
Ich fahre auch nicht allzu langsam.
1) Die Mazda-Diesel sind ansich gut, aber nicht die sparsamsten auf dem Markt. 6-8L sind definitiv normal.
2) Die Bremsen halten, meiner Erfahrung nach, nicht besonders lange, aber das hängt auch sehr viel mit dem Fahrstil zusammen.
P.S. Bremsen muss man auch nicht bei Mazda machen lassen, die lassen sich das sehr gut bezahlen.
 
  • Mazda 3 BN 2.2D Automatik: Spritverbrauch und Bremsenverschleiß Beitrag #7
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Hallo zusammen,

da ich vor Kurzem auch "Bremsen vorne" bei der Überprüfung beanstandet bekam, hier auch meine Infos dazu.
Fahre eigentlich ein "ganz anderes" Auto, nämlich den BM Benziner aus 2016, aber zumindest auch mit Automatik ;)
KM-Stand war bei ca 76.000km.

Hatte bis dahin die ersten Beläge, was jedoch für mich verwunderlich war, dass auch schon die Scheiben runter waren. 😳

Also dahingehend auch eine etwas unerwartete Beanstandung nach relativ wenig KM.

Jedenfalls die Beläge waren mit 76.000km ok find ich - eben auch in anbetracht der Automatik, die mMn schon auch mehr Bremsaufwand mit sich bringt.
Schalte zwar gern mit den Wippen mit - gerade auch bei sportlicherer Fahrweise - aber wie schon gesagt wurde, ist die Motorbremswirkung nicht allzu hoch.

MfG
 
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