
kathyssorgenkind
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Hallo liebe alle hier,
ich habe mich eben ganz neu hier im Forum angemeldet und hoffe ehrlich gesagt, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Ihr seid nämlich sozusagen "ultima ratio" - ansonsten ist mein Auto dann leider wirklich ein Totalschaden.
Ich habe einen Mazda 3 2.0 BK Baujahr 2005 und war bisher immer sehr glücklich mit meinem Auto. Allerdings habe ich inzwischen eine richtige Werkstatt- und Reparatur-(und Rechnungs-...)Odyssee hinter mir.
Ich fang mal ganz vorne an:
Vor ca. 2 Jahren: 1. Problem: Motorkontrollleuchte
Daraufhin habe ich es natürlich gleich in die Werkstatt gebracht. Selbst den Fehler auslesen konnte ich nicht. Lambdasonde wurde gewechselt, es war kurzzeitig besser und nach ca. 2 Wochen ging die Motorkontrolleuchte wieder an. Es hieß, dass kein Originalteil verwendet wurde, was der Fehler war, wurde dann getauscht und war soweit wieder gut. Zwei Wochen später ging dann jedoch wieder die Motorkontrollleuchte an.
Es wurde alles mögliche gesucht aber nichts gefunden.
Unter Verdacht stand die Benzinpumpe und ich wurde in eine Fachwerkstatt (Mazdawerkstatt) geschickt.
Vor ca. 1.5 Jahren: Immer noch Motorkontrollleuchte
Dann war ich nach ewiger Wartezeit endlich in der Fachwerkstatt. Mehrere Wochen später bestand das Problem weiterhin, Benzinpumpe konnte ausgeschlossen werden, ein Marderschaden wurde repariert und ich habe das Auto wieder mitgenommen.
Noch auf dem Rückweg hat das ganze Auto so angefangen zu "ruckeln", dass gar nichts mehr ging. Wir haben direkt wieder umgedreht und sind zurück in die Werkstatt.
3. Problem: Motorkontrollleuchte UND Ruckeln
Jetzt war das Hauptproblem das Ruckeln. Vor allem bei einer Drehzahl von ca. 2000 Umdrehungen ging echt gar nichts mehr. In einer Holzachterbahn kann man im Vergleich dazu am offenen Herzen operieren. Es war wirklich verheerend.
Es wurde ein Magnetventil der Abgasrückführung getauscht (entschuldigt, falls ich hier ungenau bin, ich kenne mich fachlich nur sehr begrenzt aus). Kurze Zeit war es auch besser, die Motorkontrollleuchte leuchtet weiterhin.
Vor ca. 1 Jahr: Klimakompressor kaputt
Wir waren auf der Autobahn unterwegs und nachdem wir Abgeschleppt wurden, wurde der Klimakompressor wohl irgendwie "weggenommen", sodass ich jetzt keine Klimaanlage mehr habe. Das ist wirklich mein geringstes Problem, mit Zugluft durchs Fenster komm ich klar. Allerdings leuchtet weiterhin die Motorkontrollleuchte.
Dort haben wir aber den Fehlercode gemeinsam auslesen können: "Gemisch auf Bank 2 zu fett"
Seit ca. 6 Monaten:
Seit 6 Monaten dann langsam die Kapitulation. Bis heute ruckelt mein Auto, bergauf habe ich regelrechte Leistungsausfälle, er zieht nicht, er ruckelt im Leerlauf an der Ampel, ganz schlimm im 4. Gang bei ca. 80 bergauf und zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen.
Ein Freund meines Bruders hat ihn sich angeschaut und mit einem Spezialisten gesprochen, außerdem nochmals ein Magnetventil getauscht (Abgasrückführung). Zündkerzen sind auch neu. Seither ist es minimal besser, jedoch bei weitem nicht gut. Fahrbar ist das Auto weiterhin eigentlich nicht.
Jetzt wurde mir von diesem Bekannten eben auch gesagt, dass der nächste Schritt der Tausch beider Lambdasonden wäre. Es müssten Originalteile von Mazda verwendet werden, da es sonst erneut Probleme geben kann. Insgesamt wäre man da wohl bei Kosten von ca. 800 Euro.
Dann könnte es sein, dass der Fehler weg ist. Kann aber genauso gut weiterhin bestehen. Dann müsste man das Steuergerät tauschen. Kosten dann ca. 2300 Euro und das noch ganz ohne die Kosten einer Programmierung durch eine Mazdafachwerkstatt.
Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Gekauft habe ich den Mazda für 4500 Euro vor ca. 5 oder 6 Jahren. Er hat inzwischen ca. 145.000km Laufleistung. Ich habe immer nach allem schauen lassen, regelmäßig alle Wartungsarbeiten durchführen lassen, usw.
Jetzt weiß ich nur, dass ich mit meinem Studentennebenjob keine weiteren hunderte oder gar tausende Euro aufbringen kann, dass das Auto "möglicherweise" und "eventuell" geht, oder eben auch nicht.
Meine Überlegung ist mir Lambdasonden (Originalteile) zu bestellen (ggf. gebraucht; Schrottplatz, Ebay, o.ä.) und mich dann selbst, ggf. mit "fachkundiger" Unterstützung selbst am Tausch versuche.
Haltet ihr das für sinnvoll? Oder kennt ihr vielleicht den Fehler, euch ging es ähnlich oder ihr kennt die Problematik? Ich würde mich wirklich riesig über eure Hilfe freuen. Danke schonmal im voraus!
ich habe mich eben ganz neu hier im Forum angemeldet und hoffe ehrlich gesagt, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Ihr seid nämlich sozusagen "ultima ratio" - ansonsten ist mein Auto dann leider wirklich ein Totalschaden.
Ich habe einen Mazda 3 2.0 BK Baujahr 2005 und war bisher immer sehr glücklich mit meinem Auto. Allerdings habe ich inzwischen eine richtige Werkstatt- und Reparatur-(und Rechnungs-...)Odyssee hinter mir.
Ich fang mal ganz vorne an:
Vor ca. 2 Jahren: 1. Problem: Motorkontrollleuchte
Daraufhin habe ich es natürlich gleich in die Werkstatt gebracht. Selbst den Fehler auslesen konnte ich nicht. Lambdasonde wurde gewechselt, es war kurzzeitig besser und nach ca. 2 Wochen ging die Motorkontrolleuchte wieder an. Es hieß, dass kein Originalteil verwendet wurde, was der Fehler war, wurde dann getauscht und war soweit wieder gut. Zwei Wochen später ging dann jedoch wieder die Motorkontrollleuchte an.
Es wurde alles mögliche gesucht aber nichts gefunden.
Unter Verdacht stand die Benzinpumpe und ich wurde in eine Fachwerkstatt (Mazdawerkstatt) geschickt.
Vor ca. 1.5 Jahren: Immer noch Motorkontrollleuchte
Dann war ich nach ewiger Wartezeit endlich in der Fachwerkstatt. Mehrere Wochen später bestand das Problem weiterhin, Benzinpumpe konnte ausgeschlossen werden, ein Marderschaden wurde repariert und ich habe das Auto wieder mitgenommen.
Noch auf dem Rückweg hat das ganze Auto so angefangen zu "ruckeln", dass gar nichts mehr ging. Wir haben direkt wieder umgedreht und sind zurück in die Werkstatt.
3. Problem: Motorkontrollleuchte UND Ruckeln
Jetzt war das Hauptproblem das Ruckeln. Vor allem bei einer Drehzahl von ca. 2000 Umdrehungen ging echt gar nichts mehr. In einer Holzachterbahn kann man im Vergleich dazu am offenen Herzen operieren. Es war wirklich verheerend.
Es wurde ein Magnetventil der Abgasrückführung getauscht (entschuldigt, falls ich hier ungenau bin, ich kenne mich fachlich nur sehr begrenzt aus). Kurze Zeit war es auch besser, die Motorkontrollleuchte leuchtet weiterhin.
Vor ca. 1 Jahr: Klimakompressor kaputt
Wir waren auf der Autobahn unterwegs und nachdem wir Abgeschleppt wurden, wurde der Klimakompressor wohl irgendwie "weggenommen", sodass ich jetzt keine Klimaanlage mehr habe. Das ist wirklich mein geringstes Problem, mit Zugluft durchs Fenster komm ich klar. Allerdings leuchtet weiterhin die Motorkontrollleuchte.
Dort haben wir aber den Fehlercode gemeinsam auslesen können: "Gemisch auf Bank 2 zu fett"
Seit ca. 6 Monaten:
Seit 6 Monaten dann langsam die Kapitulation. Bis heute ruckelt mein Auto, bergauf habe ich regelrechte Leistungsausfälle, er zieht nicht, er ruckelt im Leerlauf an der Ampel, ganz schlimm im 4. Gang bei ca. 80 bergauf und zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen.
Ein Freund meines Bruders hat ihn sich angeschaut und mit einem Spezialisten gesprochen, außerdem nochmals ein Magnetventil getauscht (Abgasrückführung). Zündkerzen sind auch neu. Seither ist es minimal besser, jedoch bei weitem nicht gut. Fahrbar ist das Auto weiterhin eigentlich nicht.
Jetzt wurde mir von diesem Bekannten eben auch gesagt, dass der nächste Schritt der Tausch beider Lambdasonden wäre. Es müssten Originalteile von Mazda verwendet werden, da es sonst erneut Probleme geben kann. Insgesamt wäre man da wohl bei Kosten von ca. 800 Euro.
Dann könnte es sein, dass der Fehler weg ist. Kann aber genauso gut weiterhin bestehen. Dann müsste man das Steuergerät tauschen. Kosten dann ca. 2300 Euro und das noch ganz ohne die Kosten einer Programmierung durch eine Mazdafachwerkstatt.
Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Gekauft habe ich den Mazda für 4500 Euro vor ca. 5 oder 6 Jahren. Er hat inzwischen ca. 145.000km Laufleistung. Ich habe immer nach allem schauen lassen, regelmäßig alle Wartungsarbeiten durchführen lassen, usw.
Jetzt weiß ich nur, dass ich mit meinem Studentennebenjob keine weiteren hunderte oder gar tausende Euro aufbringen kann, dass das Auto "möglicherweise" und "eventuell" geht, oder eben auch nicht.
Meine Überlegung ist mir Lambdasonden (Originalteile) zu bestellen (ggf. gebraucht; Schrottplatz, Ebay, o.ä.) und mich dann selbst, ggf. mit "fachkundiger" Unterstützung selbst am Tausch versuche.
Haltet ihr das für sinnvoll? Oder kennt ihr vielleicht den Fehler, euch ging es ähnlich oder ihr kennt die Problematik? Ich würde mich wirklich riesig über eure Hilfe freuen. Danke schonmal im voraus!
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