Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er)

Diskutiere Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) im Mazda 6 Forum im Bereich Mazda6 und Mazda6 MPS; Ich verschiebe mein "Entscheidungstagebuch" mal aus der Newbie Ecke hier rein. Vielleicht steht der ein oder andere auch vor der Entscheidung...
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BaluBär

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Ich verschiebe mein "Entscheidungstagebuch" mal aus der Newbie Ecke hier rein. Vielleicht steht der ein oder andere auch vor der Entscheidung. Kommentare, Diskussion und Ratschläge sind natürlich erwünscht:

Ausgangssituation aus meinem Vorstellungsthread:
kurz zur Situation: Wenn man Preis/Leistung als Hauptargument hernimmt war der Nissan wohl damals mein "bestes" Auto. Dicht gefolgt vom Mazda3, den ich aufgrund geänderter Berufssituation (ein Diesel musste her) und meiner Lust auf BMW (ich mag die Marke einfach) viel zu früh abgegeben habe. Der X3 bot dank des Familienzuwachses aber bauartbedingt (schade, würde gerne wieder SUV fahren) zu wenig Platz im Kofferraum. Der Superb gefiel mir sehr gut, bot Platz im Überfluss und ich hatte nur noch rund 15 km einfach auf Arbeit zu fahren. Der 1.4er TSI kam da wie gerufen. Geringe Steuern, vermeintlich geringer Verbrauch, bewährte Technik (der 1.4er stammt aus dem Audi A3). Denkste. Bis zur "magischen" 50.000 km Grenze und innerhalb der Garantie von 2 Jahren war alles gut. Seit dem habe ich den Abgasturbo, Nockenwellensteuerung, Kettenspanner und Steuerkette ersetzen müssen. Die Rechnungen reißen riesige Löcher in die Familienkasse und in meiner Wut habe ich beschlossen: spätestens in einem halben Jahr kommt ein Neuer. Der Verbrauch war sowieso ein riesiges Lügenmärchen - kleine TSI Motoren in gebirgigen Regionen sind absolut nicht zu empfehlen. Also weg mit dem Tschechen-Passat.

Welcher soll es also werden? Sucht mal einen vernünftigen Benziner ohne Turbo. Gar nicht so einfach. Man landet relativ schnell bei Toyota, Mazda und Subaru. Erschwerend kommt hinzu, dass ich den Mazda6 für eines der schönsten Autos der letzten Jahre (modellübergreifend) halte. Toyota schied aus weil wir uns preislich hier doch auf Mazda Niveau bewegen - und warum dann nicht den nehmen der mir besser fiel. Subaru sowieso jenseits meines Budgets. Ich bin auf der Suche nach einem zuverlässigen Alltagsbegleiter mit einigem Schnickschnack auf den ich nicht mehr verzichten möchte (Navi, Leder, Xenon, optimalerweise Panoramadach) nun also wieder bei Mazda gelandet. "Back to the roots" quasi. Man liest es schon. Der 6er soll es werden. Ein Benziner. Und diesmal gerne mit Automatik - die Faulheit ist groß Fraglich ist derzeit noch ob 2.0er oder 2.5er. Fahre den 2.0er am Mittwoch Probe.
Eindruck 2.0er nach der Probefahrt:
So. Heute stand also die Probefahrt mit dem 2.0er Kombi an. Meine wichtigste Frage wurde schon nach einigen Stadtkilometern beantwortet: die Automatik verhält sich ganz nach meinem Geschmack. Die Gangwechsel sind kaum bis gar nicht merkbar. Der Wagen fährt sich im Gegensatz zu einem Handschalter (ich hatte bisher nur Handschalter) enorm entspannt. Nicht nur einmal kamen Erinnerungen an die, ebenfalls hervorragende BMW Automatik auf (hatte von der Firma einmal einen 320dA Touring gehabt). Auf der Landstraße, an langgezogenen Steigungen/Bergen hat man lediglich das Gefühl es würde reichen wenn er einen statt gleich zwei Gänge runter schaltet. Das liest sich aber wesentlich schlimmer als es letztlich ist. Der Motor "schreit" quasi nie. Sehr "smooth", sehr unaufgeregt. Spätestens auf der Autobahn, wenn er bei 150/160 lautlos in die 6 schaltet, merkt man in was für einer tollen Reisemaschine man sitzt. Man könnte sagen Rundum zufrieden. Könnte. Wäre da nicht das Wissen um die Existenz des 2.5ers. Ich denke die Mehrleistung würde dem Auto sehr gut tun und aus "Souverän und absolut ausreichend" wird dann "Souverän und beeindruckend kraftvoll".

Die Ausstattung (Stoff, kein Xenon, 17 Zoll Räder) war nicht mein Fall, aber das war auch nicht die Frage. Besonders gut gefällt mir die aufgeräumte Mittelkonsole. Ich bin einer von denen der über jeden unnötigen Knopf wild den Kopf schüttelt - da hatte ich beim 6er nicht viel zu tun. Außer bei den 3 Knöpfen für Zeiteinstellung. Unnütz. Kann man im Setup verstecken. (Dabei fällt mir ein: warum bietet kein/wenige Hersteller Funkuhren?).
Das Display habe ich im Gegensatz zur Betrachtung der Bilder als sehr angenehm und auch nicht als zu klein Empfunden. Bei der kurzen Probefahrt blieben noch einige Bedienungsfragen offen, die Navigation durch die Menüstruktur ging mittels Drehschalter aber sehr intuitiv von der Hand (auch hier wieder angenehme BMW Parallelen!). Die Touchfunktion bräuchte ich persönlich nicht. Aber gut das er da ist. Ich denke der wird dann eher vom Beifahrer genutzt.

Vom Raumangebot her muss ich mich natürlich umgewöhnen. Das ist schon ein ganzes Stück weit weg von Passat/Superb Niveau. Das war zu erwarten. Aber, und das ist das Entscheidende, es ist eben der perfekte Kompromiss zwischen Lademeistern wie Passat, Mondeo und Co. und gehobener Mittelklassekombis mit Sportcharakter wie A4 und BMW 3er. Und dann das Design. Immer Subjektiv, aber für mich eins der schönsten Autos das in den letzten Jahren auf den Markt gekommen ist.

Alles in allem ein sehr runder Gesamteindruck, wenn auch ein kurzer. Am Samstag dann der 2.5er. Ich bin gespannt und voller Vorfreude.

Zwischenzeitlich laufen einem natürlich auch noch andere Kandidaten vor "die Flinte". BMW 523i bzw. 528i Touring aus 2011 zum Beispiel. Gebraucht für´s gleiche Geld zu haben. Scheue aber die hohen (Verschleiß-)Teilekosten bzw. Servicekosten. Zudem nur Gebrauchtwagengarantie. Außerdem der Mondeo 2.0 Ecoboost. Ja, da war er wieder der Turbo. Aber beeindruckend viel Platz...sicher eher eine suboptimale Plattform um das zu diskutieren, aber da der "Lustfaktor" eindeutig in Richtung Mazda tendieren lässt, tummle ich mich trotzdem mal hier. Außerdem sollte "über den Tellerrand" schauen nicht schaden.
 
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Zoomik

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Hallo,

Was ist mit Diesel?

Der Skyactiv faucht beim Gastgeben fast wie ein großer Benziner vom Geräusch her und lässt sich wirklich angenehm mit Automatik fahren

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  • Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) Beitrag #3

spec2k

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Aus deinen Angaben entnehme ich, dass Du zu einem Sports-line tendierst und ein Automatikgetriebe haben möchtest.
Da bleibt nur noch der 2.5l Motor übrig. Den 2.0 gibt es in der Sports-line Ausstattung nicht mit einem Automatikgetriebe.
 
  • Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) Beitrag #4
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@Zoomik: Diesel kommt für mich nicht in Frage. Gerade mal 15 Kilometer fahre ich auf Arbeit. Da wird der Diesel nicht warm. Im Sinne der Langlebigkeit dann doch lieber Benziner. Das hat allerdings wenig mit Sound oder Charakteristik von Dieselmotoren zu tun. Gegen die habe ich nichts.

@spec2k: Danke für den Hinweis. Habe mich gerade nochmal durch den Konfigurator geklickt. Letztlich geht es dabei nur um das Leder. Das wäre zwar schade, aber bei dem Preisunterschied zu verschmerzen.
 
  • Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) Beitrag #5
Zoomik

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Ich fahre überwiegend in der Stadt mit dem Diesel seit Mai 2013 und jetzt bei 14000 km fehlt gar nix und wir auch so bleiben,klar er regeneriert öfter in der Stadt aber der Fahrspaß ist es Wert.

Mit Sound habe ich gemeint der klingt wie ein Benziner fahr mal einen Probe dann vergeht dir der Benziner

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  • Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) Beitrag #6
BaluBär

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Klar, die Drehmomentzahlen sprechen für sich! Aber überall liest man doch vom Dieselfeind Kurzstrecke?!
 
  • Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) Beitrag #7
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So tragisch isses nicht.. meine Mutter fährt jetzt seit 3 Jahren glaub ich... den 95PS Diesel im Mazda2 DE .. nahezu ausschliesslich Kurzstrecke.. also 5km zur Arbeit und wieder zurück bzw 5km zum Einkaufen und zurück.. ab und zu mal ne Autobahnfahrt. Aber nur alle paar Monate.
Dem Ding fehlt gar nix. Keine Ölstandsveränderung keine Zicken.. NICHTS
 
  • Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) Beitrag #8
Zoomik

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Wobei beim 2.5 die Automatik geschenkt wird im Vergleich zu einem 2.2 D

Im Prinzip ist der 2.5 mit der beste 4 Zylinder heutzutage,wenn ein Benziner sein muss,ich
zur meinen Zeit habe mich schwer getan ob es ein 2.5 oder 2.2D sein muss.

Entschieden trotz 15000 km Fahrleistung im Jahr und überwiegend Fahrten vor Ort 10-15 km habe mir ich mich für ein Diesel, weil diese Kombination von Drehmoment 420Nm und dieser geilen AT einfach Perfekt ist.

Der Rest vom.Auto.passt sowieso einfach anders als alle anderen neuen Autos da draußen einfach mit Style die Formen Verarbeitung sehr gut besseres Cockpit als beim neuen BMW 3 er sogar ( sehr weich aufgeschäumter Kunststoff einfach mit dem Finger drücken und testen)

Technisch auf der Höhe der Zeit in manchen Sachen sogar Vorreiter.

Ich bereue den Kauf nicht und schreibe hier nicht mehr so viel seit längerem,weil ich einfach zufrieden bin.

Grüße


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  • Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) Beitrag #9
BaluBär

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Das sind ziemlich genau meine Fahranforderungen Zoomik. Wie weit kommst du so mit einer Tankfüllung?
 
  • Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) Beitrag #10

spec2k

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Wenn man hier im Forum so liest, könnte man meinen, die Benzinfahrer sind ne aussterbende Rasse ;-)
Da ich dieses Jahr überlegt hatte mir den GJ zu holen, bin ich sowohl den Diesel (150PS Handschaltung) als auch den 2.5l Benziner probegefahren.
Nach der Probefahrt mit dem Diesel, habe ich vom GJ erstmal Abstand genommen. Irgendwie ist da der Funke nicht übergesprungen.
Zwei Monate später bin ich den 2.5l Benziner probegefahren. Und was soll ich sagen, mir war das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht zu nehmen. Ich fand den Motor super.

Dem Threadstarter möchte ich noch mit auf den Weg geben, dass es die Schaltpaddies am Lenkrad nur in der Sports-line Ausstattung gibt. Ich fand die Paddies wirklich sehr angenehm, man kann nämlich auch in der D-Stellung mit den Paddies die Gangwahl überschreiben, sehr praktisch falls man die Motorbremse nutzen möchte.
 
  • Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) Beitrag #11
Zoomik

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Bei reinen Stadtfahrt mit einem vollen Tank schafft meiner ca. 650-700 km mehr habe ich noch nie Geschäft aber ich muss sagen ich fahre auch sportlich nutze oft dir Kraft von unten raus.

Für mich ist der Verbrauch ok,wenn man bedenkt, dass es ein Kombi mit Automatik ist.

Wenn man es aber drauf ankommen lässt, dann Schaft der 6 über er 1000 km locker

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  • Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) Beitrag #12
FedEggs

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Der F10 aus 2011 ist klar ein ganz anderes Kaliber als ein M6 GJ, insbesondere auch vom Raumangebot und natürlich auch von den Motoren.
Ein Reihensechszylinder mit 258 PS entwickelt eine andere Wucht, als der R4 mit lediglich 192 PS im Mazda.

Im Prinzip geht es hier nur um die übliche Frage, ob lieber "Neu", dafür aber etwas weniger oder "Gebraucht" aber dafür noch etwas dicker.

Diese Frage wird dir selbst hier jeder anders beantworten.

Ich bevorzuge möglichst neue Fahrzeuge, wo man recht viel für wenig Geld bekommt und bin deswegen mal bei Mazda gelandet.
 
  • Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) Beitrag #13
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Ja, der F10/F11 kam auch nur in die Lotterie wegen dem Platzangebot der 523iA (gedrosselter 3L R6 Motor) soll sehr pomadig gehen. Er ist halt auch sehr schwer. Was Mazda da geleistet hat geht leider viel zu oft unter. Der 6er ist ein großes Auto mit dem Gewicht einer Golfklasse.

Ich fahre am Samstag erst mal den 2.5er. Dann denke ich über die Dieselfrage nach.
 
  • Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) Beitrag #14
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Pomadig wären diese beiden dann in etwa gleich

F10 523i :
0-100 km/h : 7,9s : vmax 238 km/h

GJ 2.5:
0-100 km/h : 7,8s : vmax 223 km/h


Spürbar abheben kann sich bei dem Vergleich nur der 528i:

0-100 km/h : 6,6s : vmax 250 km/h


Der 2.0 im Mazda rundet dann eher nach unten ab:

0-100 km/h : 9,1s : vmax 216 km/h


Setz Dich im GJ auf jeden Fall auch mal hinten rein und dann in den 5er zum Vergleich.
Gerade der Mazda Kombi ist schon deutlich kleiner hinten.
 
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Das Wort "pomadig" war auch aus einem Test geklaut. Sicher hat der Tester Erfahrungen mit höher motorisierten Exemplaren. Die habe ich nicht.

Warum der 5er aktuell etwas im Abseits steht bei mir ist vor allem die Tatsache, dass ich beim Neuwagenkauf mindestens 3, bei Bedarf gegen Zuzahlung mehr Jahre Garantie habe. Das möchte ich bei so einer Investition nicht missen.

Im GJ saß ich übrigens hinten drin. Ja, es ist eine Einbuße in Sachen Platz im Gegensatz zum Superb. Fokus liegt bei diesem Autokauf aber auf der Motorisierung. zu 80% bewege ich das Fahrzeug schließlich allein auf Arbeit und zurück.
 
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Faritan

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...ich hatte vorher auch einen Superb...im Vergleich dazu ist der 6er sicher deutlich kleiner, was das Platzangebot auf der Rückbank angeht....aber im Vergleich zum 5er würde ich diese Beschreibung so nicht anwenden wollen...ok, ich hab auch die Limousine, die ja mehr Radstand hat...trotzdem, würde sich das für mich eher auf Augenhöhe bewegen...
 
  • Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) Beitrag #17
FedEggs

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Der Superb ist wohl auch das absolute Maß der Dinge, was das Raumangebot in der Mittelklasse angeht, gerade auch im Fondbereich.
Das bewegt sich quasi auf dem Level mit der E-Klasse von MB. Und die Kofferraumklappe ist technisch auch gut gelöst.
Dafür sind beim Skoda erhebliche Kompromisse beim Design eingegangen worden, um es mal vorsichtig auszudrücken. :)
Das Facelift rockt dann richtig durch.

Im Vergleich kommt der GJ als Limousine wahrlich wie ein Schönling daher.
Aber schon ein altes Sprichwort besagt: "Wer schön sein will, muss leiden" ...und im Fond auf Beinfreiheit beim Kombi oder Kopffreiheit bei der Limo verzichten. :(
 
  • Kaufentscheidung Benziner (Automatik, 2.0 vs. 2.5er) Beitrag #18
BaluBär

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Letzten Samstag stand also die 2.5er Probefahrt an. Da gibt es nicht viel zu schreiben. Absolut souveräner Motor der für mich einwandfrei mit der Automatik harmoniert. Fährt sich fast wie ein 6 Zylinder-Auto. Das Angebot das mir der fMH dann gemacht hat passte auch.

Also? Hat Papa Bär zugeschlagen? Nein. Leider nicht. Ich hatte den Wagen nochmal mit zu Hause. Wir haben mit unserem Buggy schon arg mit dem Platz zu kämpfen. K.O. Kriterium ist das aber alles nicht. Wie gesagt: das wir in Punkto Platz Einbußen hinnehmen müssen war klar. Das Zünglein an der Wage, dass mich dazu bewogen hat den Neuwagenkauf zumindest zu verschieben, war schlicht die finanzielle Rationalität. Mein Superb steht in der Schwackeliste mit nicht mal mehr 9.000€ (4 Jahre, keine 60.000 km!!). Selbst bei den angebotenen 12.500€ Ankaufpreis blutet mir das Herz zu sehr. Die Differenz rechtfertigen den Umstieg derzeit einfach nicht (so schwer es mir fällt das einzugestehen). Sobald keine "Fahrzeuge" für die Kids mehr gebraucht werden, also in 2-3 Jahren, orientiere ich mich aber sicher wieder beim 6er. Lese bis dahin sicher weiter mit bei euch. Danke für eure Tipps und Ratschläge einstweilen!!! :)

Ach eins noch, weil es in die Diskussion passt: Fahre wie gesagt 15 km einfach auf Arbeit. Der Werkstattmeister bei Mazda riet mir vom Diesel ab. Der DPF sei nicht das Problem, der wird ja regeneriert. Aber bei diesen kurzen Strecken findet der Regenerationsvorgang viel öfter statt. Auch das ist an sich kein Problem. Problem ist aber das dabei immer etwas Diesel ins Öl kommt und man in der Folge öfter als eigentlich notwendig zum Ölwechsel muss, was wieder auf den Geldbeutel geht. So zumindest seine Argumentation. Klingt schon schlüssig für mich.
 
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Ach eins noch, weil es in die Diskussion passt: Fahre wie gesagt 15 km einfach auf Arbeit. Der Werkstattmeister bei Mazda riet mir vom Diesel ab. Der DPF sei nicht das Problem, der wird ja regeneriert. Aber bei diesen kurzen Strecken findet der Regenerationsvorgang viel öfter statt. Auch das ist an sich kein Problem. Problem ist aber das dabei immer etwas Diesel ins Öl kommt und man in der Folge öfter als eigentlich notwendig zum Ölwechsel muss, was wieder auf den Geldbeutel geht. So zumindest seine Argumentation. Klingt schon schlüssig für mich.
Um es kurz zu machen: Der hat Unsinn erzählt!
Ich habe als Weg zur Arbeit je nach Strecke 18-20km einfach und fahre den Diesel. Wenn ich auf der Autobahn 130km/h fahre ist die Regeneration häufiger als bei den Fahrten von und zur Arbeit. Ja, einen ganz minimalen Ölanstieg durch Dieselverdünnung kann ich feststellen. Das ist aber so wenig, dass ich locker meine 20.000km zwischen dem Wartungsintervall fahren kann. Ich bin seit dem letzten Service jetzt wieder rd. 12.000km gefahren. Unmittelbar nach dem Service war der Ölstand knapp unter Max. Jetzt ist er knapp drüber, aber noch ewig weit von der X-Markierung entfernt. Ich würde schätzen, dass ich mit meinem Fahrprofil noch 20.000km fahren könnte bevor der Ölanstieg kritisch würde.
Noch mal kurz zu den Regenerationsintervallen:
Auf der Autobahn je nach Fahrweise und Fahrgeschwindigkeit alle 160-220km eine Regeneration.
Bei meinen Fahrten von und zur Arbeit je nach Fahrweise und Fahrgeschwindigkeit alle 230-300km eine Regeneration.
 
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FedEggs

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Für einfache 15 Kilometer zur Arbeit und das bei 80% aller Fahrten ist ein Diesel ziemlicher quatsch, das rechnet sich nie!
Da muss man die Diesel-Charakteristik schon sehr, sehr mögen.
Ein gebrauchter F11 528i ist für diesen Zweck aber auch nicht besonders rational und eher verschwenderisch. Da muss man seinen Arbeitgeber schon sehr mögen oder viel Geld übrig haben, um ihm soviel Geld für das eigene Pendlerfahrzeug hinterher zu werfen.
Das ist sinnlos verbranntes Geld, das würde ich so auch nie machen und ich kenne aktuell auch niemanden, der das so macht.
Mein Chef hat einen 5er Diesel, aber der hat auch 50 Kilometer einfache Strecke zu fahren jeden Tag.
 
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