Nepomuk
Hallo!
Ich bin neu hier im Forum und habe gleich meine erste Fragensammlung angetragen
...
Ich brauche ein geräumiges, sparsames und relativ billiges und vor allem zuverlässiges Auto.
Ich habe in meiner Nähe 2 Mazda 626 entdeckt, und denke in diesen Autos endlich mein neues Auto gefunden zu haben;
Fahrzeug 1:
626 Kombi 2 Liter TD 90ps 127.000km bj98 dunkelblaumetallisée. Delle in der Heckklappe, sonst ein
paar kleine Kratzer und Dellen, aber nichts schlimmes.4800€
Fahrzeug 2:
626 Kombi 2 Liter Benziner 116ps 101.000km bj98 silber. Ein paar kleine Dellen und
Kratzer aber nichts schlimmes. Klimaautomatik(!), Bordcomputer und Wurzelholzimitatdekor 5000€.
Ich bin mit beiden Autos gefahren, der Benziner bereitet auf jeden Fall mehr fahrspaß. Er kostet mich allerdings in der Anschaffung 200€ und im Unterhalt (Spritverbrauch+höhereVersicherung) pro Monat 32€ mehr. Die Frage stellt sich nun, ob sich der angeblich unkaputtbare Benziner nicht in einigen tausend Kilometern rentieren wird, wenn der Diesel seine ersten Macken hat und nach größeren Reperaturen verlangt.
Beobachtungen bei der Probefahrt:
Beide Autos haben eine eigenartige Kupplung, sie greifen sehr früh. Das ist mit dem Diesel natürlich leichter zu kontrollieren aber das ist nur eine reine Gewöhnunssache und stört mich nicht weiter.
Der Benziner bereitet wie gesagt deutlich mehr Fahrspaß, was mir natürlich Freude macht. (Und der Polizei, die früher oder später Maut kassieren wird...
)
Der Benziner leidet leider unter ungewohnt starken Lastwechselreaktionen, ich weiß leider nicht ob das normal ist. Mir persönlich allerdings macht das nicht viel aus, wenn es kein technisches Gebrechen ist, man kann ja auch so fahren, dass man sie vermeidet. Des weiter hab ich beobachtet, dass der Lüfter beim Benziner schon sehr sehr früh anspringt, also nach dem Kaltstart nach ca. 1-2 Minuten im Leerlauf bei 17°Celsius Aussentemperatur. Ebenfalls beim Benziner hab ich am Anfang den Rückwärtsgang nicht hineinbekommen, hab erst ein bisschen damit spielen müssen. Später hat das aber problemlos funktioniert. Bei beiden Autos regelt das ABS sehr grob, ich nehme an dass das mit dem älteren Bj. zusammenhängt. Ich habe als vergleich nur einen 2005er Renault. Der Benziner hat bei zügiger Fahrweise unangenehmen verbrannten Geruch abgesondert, leichter Rauch ist irgendwo bei den Vorderbremsen oder so herausgekommen. Ich vermute, dass das Auto länger nicht gefahren wurde und ich den Flugrost an den Bremsscheiben verheizt habe.
Leider haben beide Autos hinten am Unterboden beträchtliche Rostflecken. Beim Diesel wurde offensichtlich irgendwas gemacht, deshalb sieht man ihn kaum, beim Benziner ist der Rost noch deutlich erkennbar. Ich habe (verwackelte) Fotos vom Unterboden des Benziners gemacht, damit ihr euch ein Bild machen könnt... Der Verkäufer hat gesagt, er wird das noch abschleifen und mit Rostumwandler behandeln. Wie wirkungsvoll das ist, kann ich leider nicht beurteilen.
Ich tendiere zur Zeit eher zum Benziner, würde aber gerne eure Meinung dazu hören. Des weiteren würde ich gerne wissen ob der Preis von 4800€(Diesel) bzw 5000€(Benziner) als gerechtfertigt erscheint. Ich werde das Auto auf jeden Fall zum ÖAMTC stellen, um mögliche gröbere Mängel ausfindig zu machen. Allerdings würde ich gerne vorher euren Rat hören, ich will nicht 50€ für die Überprüfung zum Fenster rausschmeißen wenn die mir dort dann sagen das Auto ist maximal 2000€ wert...
Ich hoffe ich habe nichts vergessen, die Bilder kommen noch!
Vielen vielen Dank!
Nepomuk
Bild Unterboden hinten Benziner: (klick für vergrößerung!!)
Bild UNterboden hinten Benziner 2: (klick für vergrößerung!!)
Radkasten Benziner vorne rechts:
Aussenansicht Benziner(grau) und Diesel(blau):
Wenn weitere Bilder vonnöten sind, bitte melden!
Ich bin neu hier im Forum und habe gleich meine erste Fragensammlung angetragen

Ich brauche ein geräumiges, sparsames und relativ billiges und vor allem zuverlässiges Auto.
Ich habe in meiner Nähe 2 Mazda 626 entdeckt, und denke in diesen Autos endlich mein neues Auto gefunden zu haben;
Fahrzeug 1:
626 Kombi 2 Liter TD 90ps 127.000km bj98 dunkelblaumetallisée. Delle in der Heckklappe, sonst ein
paar kleine Kratzer und Dellen, aber nichts schlimmes.4800€
Fahrzeug 2:
626 Kombi 2 Liter Benziner 116ps 101.000km bj98 silber. Ein paar kleine Dellen und
Kratzer aber nichts schlimmes. Klimaautomatik(!), Bordcomputer und Wurzelholzimitatdekor 5000€.
Ich bin mit beiden Autos gefahren, der Benziner bereitet auf jeden Fall mehr fahrspaß. Er kostet mich allerdings in der Anschaffung 200€ und im Unterhalt (Spritverbrauch+höhereVersicherung) pro Monat 32€ mehr. Die Frage stellt sich nun, ob sich der angeblich unkaputtbare Benziner nicht in einigen tausend Kilometern rentieren wird, wenn der Diesel seine ersten Macken hat und nach größeren Reperaturen verlangt.
Beobachtungen bei der Probefahrt:
Beide Autos haben eine eigenartige Kupplung, sie greifen sehr früh. Das ist mit dem Diesel natürlich leichter zu kontrollieren aber das ist nur eine reine Gewöhnunssache und stört mich nicht weiter.
Der Benziner bereitet wie gesagt deutlich mehr Fahrspaß, was mir natürlich Freude macht. (Und der Polizei, die früher oder später Maut kassieren wird...

Der Benziner leidet leider unter ungewohnt starken Lastwechselreaktionen, ich weiß leider nicht ob das normal ist. Mir persönlich allerdings macht das nicht viel aus, wenn es kein technisches Gebrechen ist, man kann ja auch so fahren, dass man sie vermeidet. Des weiter hab ich beobachtet, dass der Lüfter beim Benziner schon sehr sehr früh anspringt, also nach dem Kaltstart nach ca. 1-2 Minuten im Leerlauf bei 17°Celsius Aussentemperatur. Ebenfalls beim Benziner hab ich am Anfang den Rückwärtsgang nicht hineinbekommen, hab erst ein bisschen damit spielen müssen. Später hat das aber problemlos funktioniert. Bei beiden Autos regelt das ABS sehr grob, ich nehme an dass das mit dem älteren Bj. zusammenhängt. Ich habe als vergleich nur einen 2005er Renault. Der Benziner hat bei zügiger Fahrweise unangenehmen verbrannten Geruch abgesondert, leichter Rauch ist irgendwo bei den Vorderbremsen oder so herausgekommen. Ich vermute, dass das Auto länger nicht gefahren wurde und ich den Flugrost an den Bremsscheiben verheizt habe.
Leider haben beide Autos hinten am Unterboden beträchtliche Rostflecken. Beim Diesel wurde offensichtlich irgendwas gemacht, deshalb sieht man ihn kaum, beim Benziner ist der Rost noch deutlich erkennbar. Ich habe (verwackelte) Fotos vom Unterboden des Benziners gemacht, damit ihr euch ein Bild machen könnt... Der Verkäufer hat gesagt, er wird das noch abschleifen und mit Rostumwandler behandeln. Wie wirkungsvoll das ist, kann ich leider nicht beurteilen.
Ich tendiere zur Zeit eher zum Benziner, würde aber gerne eure Meinung dazu hören. Des weiteren würde ich gerne wissen ob der Preis von 4800€(Diesel) bzw 5000€(Benziner) als gerechtfertigt erscheint. Ich werde das Auto auf jeden Fall zum ÖAMTC stellen, um mögliche gröbere Mängel ausfindig zu machen. Allerdings würde ich gerne vorher euren Rat hören, ich will nicht 50€ für die Überprüfung zum Fenster rausschmeißen wenn die mir dort dann sagen das Auto ist maximal 2000€ wert...
Ich hoffe ich habe nichts vergessen, die Bilder kommen noch!
Vielen vielen Dank!
Nepomuk
Bild Unterboden hinten Benziner: (klick für vergrößerung!!)

Bild UNterboden hinten Benziner 2: (klick für vergrößerung!!)

Radkasten Benziner vorne rechts:

Aussenansicht Benziner(grau) und Diesel(blau):

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