Ricer
Mazda-Forum User
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Man muss aber auch sagen, einem Blitzer, gleich ob stationär oder mobil, ist es aber auch recht egal ob ich meine Geschwindigkeitsübertretung für 1 Sekunde oder dauerhaft begangen hab. Und deshalb ist für mich persönlich (und ich hab leider im Straßenverkehr nix zu entscheiden) auch nur relevant, dass es innerhalb geschlossener Ortschaften war und dass es 142 laut Tacho waren. Alles weitere regeln nun andere Leute. Klar ist aber auch, im Ansehen hat JP bei mir mit der Aktion ordentlich gelitten.
Um das mal klarzustellen: Natürlich war das von JP ein Regelverstoß, und der ist meinetwegen auch zu ahnden.
Mir geht es nur darum, wie sich hier anhand einer absoluten Zahl echauffiert wird und u.a. der kurze Pull von JP mit einem Straßenrennen als gleichwertig dargestellt wird.
Meiner Ansicht nach, sollte es aber für das Maß der moralischen (bei der juristischen klappt das schon) Bewertung das Risiko berücksichtigt werden.
Besonders angesichts der weiter oben shon, auch von anderen, angesprochenen Doppelmoral.
Und da gibt es eben einen deutlichen Unterschied zwichen einem kurzen Pull, egal wie hoch, und einem Straßenrennen.
Aber es scheint eben einigen nur ums Prinzip zu gehen. Nur leider sind die nach Prinzip erlaubten 50 in der Stadt oft auch schon zu schnell, genau wie die 30 in der 30-Zone.
Es geht eben um's Risiko.
Da kann sich jeder Prinzipienreiter mal prüfen, ob er in der 30-Zone immer seine prinzipiell zugesichert 30 durchzieht oder es auch mal 15km/h sein lässt, weil es die Situation erfordert. In so einer Situation sind die 30 eben auch 100% zu schnell.
Was ich hier will ist eigentlich nur, die Großmäuler mal dazu zu bringen die drei Finger zu beachten, die auf sie selbst zeigen, während sie mit dem Zeigefinger woanders hin zeigen.