PHP hat erstmal mit CSS nichts zu tun. PHP ist eine Programmiersprache, die ihrerseits letztendlich auch nur HTML-Code ausgiebt, welcher dann an den Browser geschickt wird. CSS sind optische Formatierungsregeln und als Teil eines HTML-Codes zu verstehen.
Und CSS hin oder her, es gibt eine Hand voll Rendering-Engines in den Browsern. Die gängigsten sind Internet Explorer (u.a. auch von Opera genutzt, soweit ich mit erinnere), Mozilla (auch in Firefox, Netscape und Co. zu finden) und KHTML (Konqueror und der kommende Apple Safari Browser). Und alle interpretieren HTML und CSS ein wenig anders.
Meine Website (
www.mazdaxedos6.de) arbeitet sehr intensiv mit HTML und CSS (und wird übrigens dynamisch von PHP generiert) und daher kann ich Dir sagen, dass wirklich viel Erfahrung und Geduld dazu gehört, eine Website so zu konstruieren, dass sie auf allen Browsern nahezu identisch angezeigt wird. Mich hat der Spaß nur für den Grundaufbau der Optik ohne Inhalte gut eine Woche (!) gekostet, bis alle Browser das fast optimal und korrekt angezeigt hatten.
Wenn Du mit solchen Websiteerstellungs-Spielzeugen wie NetObjects Fusion, Dreamweaver oder Frontpage arbeitest, vergiss das mit der Browserkompatibilität gleich wieder. Richtig ordentlich geht es nur, wenn man HTML und CSS beherrscht und den Code komplett per Hand schreibt. Das ist jedenfalls meine Meinung.
Um eine Website wirklich kompatibel zu allen gängigen Browsern zu bekommen, muss man schon per Hand arbeiten und viel experimentieren und nacheditieren. Und man sollte alle gängigen Browser direkt zum Testen zur Hand haben: Internet Explorer (bevorzugt NICHT die aktuellste Version, eher 5.x), Mozilla, Firefox, Opera und Konqueror. Letzteren gibt es allerdings nur für Linux unter KDE. Und für Hardcore-Kompatibilltäts-Fanatiker: Netscape 4.03
Und niemals die allerneuesten Features des HTML-Standards und CSS verwenden. Das gibt nix. Auch wenn nicht alles damit möglich ist, sollte man sich strikt an die Standards HTML 4.0 und CSS 1.0 halten.
Gruß,
Christian