TSB R091-22 : Einige Kunden beklagen sich über Schleifgeräusche und/oder Vibrationen, die durch Rost an den hinteren Bremsscheiben beim Bremsen auftreten.
Prüfen Sie die Dicke der verrosteten Bremsscheibe vor dem Drehen mit einem Mikrometer. Wenn die Dicke weniger als 8,6 mm bei 2WD bzw. 9,6 mm bei AWD, tauschen Sie die Scheibe aus, aber drehen Sie sie nicht. Messen Sie die Dicke in dem relativ wenig verrosteten Bereich wo die Beläge anschlagen, aber nicht in dem stark verrosteten Bereich.
Wenn die Bremsbeläge beschädigt und nicht wiederverwendbar sind, ersetzen Sie sie durch neue Beläge gemäß dem Werkstatthandbuch.
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"Beim Abbremsen des CX30, vor allem bei der Automatik-Version, muss man ganz schön kräftig ins Pedal treten?" Da bremsen aber Konkurrenzmodelle viel besser ab. Vor allem hat man das Gefühl "je langsamer der CX rollt, um so stärker muss man auf´s Pedal treten."
Erklärung zum Bremsverhalten beim Mazda CX30 und 3BP :
MAZDA arbeitet da bei den Benziner mit dem neueren "
Brake-by-Wire" System.
Detailliert erklärt wird es in dem Video:
d.h. also, dass das Bremssystem auf den Pedaldruck reagiert und die Bremswirkung steuert.
Bei leichtem Druck übernimmt zunächst beim Mild-Hybrid der ISG-Generator eine leichte Bremsfunktion, da er in dem Moment geladen wird (Rekuperation, blaue Anzeige im Kombi-Instrument), drückt man stärker (oder auch schnell) auf´s Bremspedal wird sofort das eigentliche Bremssystem aktiv. Ergo ist die Bremse anhand des Pedaldrucks besser dosierbar und greift aber in Notsituationen schon kräftig zu.
Der Bremsweg, laut ADAC Test aus Tempo 100, des CX 30 ist beispielsweise 33,8 Meter und der des VW Golf liegt bei 33,1 Meter. Da wird ja dann auch abgebremst, was das Zeug hergibt.