am wahrscheinlichsten:
- Batterie nicht ausreichend geladen
- Batterie überaltert, keine ausreichende Kältereserve mehr, Ladestatus < 12,5 V entspricht nur noch < 50% Kapazität
- Batterie defekt (Zellenschluß), zeigt zwar kurzzeitig >12,6V an, Spannung bricht zusammen, keine Ladungserhaltung mehr
- selten ein wirklicher elektronischer Defekt des "Batterie Managments"
Die Warn-Meldung kommt höchstwahrscheinlich wegen nicht ausreichender Bordspannung beim Starten.
Batterien altern im Sommer und fallen im Winter aus
aus
Autobatterie: nach dem Sommer kommt der Winter-Tod
Der Winter ist die Jahreszeit, die schwache Batterien aufgrund der niedrigen Temperaturen nicht überleben. Insbesondere in Jahren mit einem außergewöhnlich langen und heißen Sommer.
Hohe Temperaturen führen zur Selbstentladung der Batterie, wodurch der Akku schneller altert. Diese Entwicklung bleibt im Sommer und Herbst unbemerkt, doch wenn der Motor im Winter mehr Energie zum Starten benötigt, kommt es oft zu Startschwierigkeiten.
Neben extremen Temperaturen im Sommer und Winter gibt es viele weitere Ursachen für einen Batterieausfall. Wird das Auto nur selten oder nur für Kurzstrecken genutzt, kann die Lichtmaschine die Batterie nicht vollständig laden, während elektrische Verbraucher wie die Heckscheiben- und Sitzheizung die Batterie weiter entladen. Auch lange Stillstandzeiten sollten vermieden werden, da die Batterie in vielen modernen Autos auch dann Energie liefern muss, wenn der Motor ausgeschaltet ist: Auch bei einem geparkten Auto benötigen Alarmanlage, Türschlösser, Keyless-Go-Funktion und Navigationssystem Energie. Daher sollten Fahrer insbesondere im Winter mindestens einmal im Monat eine längere Strecke zurücklegen.
Die Außentemperaturen im Winter spielen dann auch noch eine Rolle:
(Autobatterie AGM/EFB/Bleiakku: Kurven 0,1C10 bis 1C10)